Seit Wochen freue ich mich schon – ein neuer Camino steht an … oder eher ein alter Bekannter. Es geht wieder über den Camino Portuguese – vorzugsweise an der Küste. Aber das wissen wir noch nicht – ja wir. Denn eine Neuerung gibt es – Antje begleitet mich.
Der Camino Portuguese ist der perfekte Kompromiss für einen skeptischen Neupilger – bzw. Pilgerin.
Jetzt kommt gerade natürlich ganz viel zusammen – Josefine hat erst seit kurzem ein Platz fürs FSJ, Helene wirkt gerade auch wieder etwas anhänglicher und insgesamt habe ich den Eindruck, dass Antje nicht so richtig loslassen will oder kann. Dabei ist der Camino genau das Richtige.
Natürlich gibt es noch einige Dinge zu organisieren und seit zwei Wochen drängle ich, dass wir mal unser Equipment durchgehen und prüfen, ob alles da ist – vorgestern haben wir dann das erste mal alles zusammengepackt und geprüft – Kleinigkeiten haben zwar noch gefehlt, aber im großen und Ganzen passt es. Antje ist zunehmend nervös und die (erwachsenen) Kinder tun sich auch grade sehr schwer mit der Situation – was wiederum Antje ein schlechtes Gewissen macht. Ach ja …
… Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt …
Morgen wird es dann noch mal spannend. Wir haben einen Flieger gefunden, der uns Abends von Leipzig über Frankfurt in nur 5 Stunden nach Portugal bringt. Einfach perfekt, denn so können wir beide morgen noch arbeiten und dann in Ruhe um 16 Uhr zum Flughafen aufbrechen – mal sehen ob Theorie und Praxis zu zusammenpassen – aber ich bin guter Dinge
